- 5118 - 1332. Mai 23. Act. et dat. ad s. Vincencium. X cal. Jun. Konrad, Abt des Vincenzstiftes bei Breslau, befreit unter Zustimmung des Priors Johann, des Subpriors Gerhard, des Cantors Thomas, des Johann Provontinus (es ist doch wohl der in einer etwas späteren Urk. des Vincenzstiftes, nämlich 1346 Februar 14, als Cantor des Stiftes genannte Johann Brabantinus gemeint; übrigens begegnet uns schon 1318 Juli 21 ein Kaplan des Abtes vom Vincenzstifte Tilmann Provantinus und 1331 November 19 der Vincenzbruder Johann Probantinus) und der übrigen Klosterbrüder dem Herrn Pascho, archid. Legnic. et can. Wrat., der um das Stift sich viele Verdienste erworben, zum Danke dafür des Letzteren erkauftes zwischen der Stadt Breslau und Grebsyno (Gräbschen) gelegenes Erbgut von 7 1/2 Hufen von aller Gerichtsbarkeit des Stiftes unter Vorbehalt eines Jahreszinses von einer halben Mark. Z.: des Ausstellers geistliche Brüder Jakob Custos, Nikolaus Krankenmeister, Johann Pietanziar, Peter und Gunther. Aus einem Transsumte des bischöflichen Offizials Konrad vom 26. März 1333 im Bresl. Domarch. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |